Münchner Graafschapers

Sonntag, 14. September 2008

12:30 Uhr

Stadion De Vijverberg

Derby-Time in Gelderland! Schon am zweiten Spieltag kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden Erzrivalen De Graafschap und Vite$$e. Beide Teams sind mit Niederlagen in die Saison gestartet und somit wird die Brisanz dieses Spiels noch einmal verstärkt. Dem Verlierer dieses Duells droht ein klassischer Fehlstart. Graafschap-Trainer Henk van Stee bleibt dennoch gelassen und wird wohl nahezu derselben Aufstellung vertrauen, die sich vor zwei Wochen in Nijmegen eine 0:2-Niederlage eingehandelt hatte. Peter Jungschläger dürfte für den desolaten Rogier Meijer in der Anfangsformation stehen. Neuzugang Hugo Bargas, der von den All Boys Buenos Aires verpflichtet wurde, ist erstmals spielberechtigt und wird voraussichtlich auf der Bank Platz nehmen.

Forza Graafschap! Hal de drie punten op De Vijverberg!

Das Spiel kann wie immer auf www.livescore.tv und im NOS_Teletext (http://teletekst.nos.nl) auf Tafel 825 verfolgt werden.

Voraussichtliche Aufstellung:

Heijblok, Bot, Keller, Volmer, Fränkel, Schuurman, Jungschläger, Van den Ouweland, Oost, De Ridder, Den Ouden

Schiedsrichter: Braamhaar (Enter)

Assistenten: Arie Brink, Hans Olde Olthof

Vierter Offizieller: Bas De Groot

2 : 0

De Graafschap startete wie schon in det letzten Saison mit einer Niederlage in die neue Saison. Im Lokalderby beim NEC gab es für die neuformierte Truppe von Henk van Stee nichts zu holen. Die Gastgeber dominierten von Beginn an das Geschehen und die Doetinchemmer hatten große Mühe, dem Ansturm standzuhalten. Vor allem Ex-Graafschapper Lasse Schöne breitete seinem Gegenspieler Rogier Meijer große Probleme. Dieser wusste sich nur mit Fouls zu helfen und musste schon nach 17 Minuten rotgefährdet gegen Peter Jungschläger ausgetauscht werden. In der Folgezeit konnten sich die Blau-Weißen bei ihrem Keeper Erijk Heijblok bedanken, dass es mit einem 0:0 in die Pause ging. Auch in der zweiten Halbzeit war der NEC überlegen und hatte mehrere gute Torchancen. Auf Seiten der Gäste konnte einzig Neuzugang Steve de Ridder für Gefahr sorgen. Nach 77 Minuten war es dann aber so weit. Joker Rutger Worm brachte die Hausherren auf Zuspiel von Saidi Ntibazonkiza mit 1:0 in Führung. Worm vergaß beim Torjubel allerdings, dass er zuvor schon verwarnt worden war, denn nachdem er sein Trikot ausgezogen hatte, schickte ihn Schiedsrichter Richard Liesveld korrekterweise mit Gelb-Rot zum Duschen. Auch sonst war übrigens viel Farbe im Spiel, denn auf Seiten der Zebras brachten es insgesamt sieben Spieler zu einem Eintrag ins Notizbuch des Referees. Die Doetinchemmer bemühten sich bis zum Ende um den Ausgleich, mit dem 2:0 durch Mark Otten war das Spiel entschieden.

Für die junge Graafschap-Truppe steht noch viel Trainingsarbeit auf dem Programm, um in der Eredivisie zu bestehen. Schon im ersten Spiel wurde deutlich, dass den Doetinchemmern eine sehr schwere Saison bevorsteht. Am 2. Spieltag kommt es schon zum Kracher gegen den Erzrivalen Vite$$e. Das Spiel wird am Sonntag, den 14. September um 12:30 Uhr im Vijverberg angepfiffen.

Aufstellungen:

Nijmegen: Babos, Otten, Wisgerhof, El Akchaoui, Fernandez, Davids, Schöne, Radomski (71. Van den Boogaart), Ntibazonkiza, Van Beukering (80. Pothuizen), Janssen (63. Worm)

De Graafschap: Heijblok, Bot (79. De Groot), Volmer, Keller, Fränkel, Schuurman, Meijer (17. Jungschläger), Van den Ouweland (47. Hese), Oost, Den Ouden, De Ridder

Tore: 1:0 Worm (77.), 2:0 Otten (86.)

Gelbe Karten: Meijer, Fränkel, Jungschläger, Van den Ouweland, Den Ouden, Hese, Heijblok

Gelb-Rote Karte: Worm (78. / Trikotausziehen)

Schiedsrichter: Liesveld (Waverveen)

Zuschauer: 12500

Die fußballfreie Zeit in den Niederlanden ist bald vorbei, denn am 30. August startet die Eredivisie in die neue Saison. Wie alle Teams befindet sich auch De Graafschap in der Endphase der Vorbereitung. In der Sommerpause gab es bei den Doetinchemmern einige personelle Veränderungen, so dass man gespannt sein darf, wie die Blau-Weißen aus den Startlöchern kommen. Jan de Jonge musste nach dem gerade noch erreichten Klassenerhalt seinen Stuhl räumen, auf dem jetzt Henk van Stee Platz nehmen wird. Der 46-jährige gebürtige Rotterdammer war zuletzt beim ukrainischen Topklub Schachtjor Donezk im Amt und hat nun die schwierige Aufgabe, aus vielen jungen Spielern und einigen Neuzugängen ein schlagkräftiges Team zu formen. Es bleibt zu hoffen, dass die vielen Stammkräfte, die den Verein verlassen haben, adäquat ersetzt werden können. Leider verließen mit Jim van Fessem (NAC Breda), Lasse Schöne (NEC Nijmegen), Niklas Tarvajärvi (Vite$$e) und Arnar Vidarsson (Cercle Brugge) vier absolute Leistungsträger den Verein. Im Gegenzug wurden Erik Heijblok (Ajax Amsterdam) und Rückkehrer Stefan Postma (ADO Den Haag) für das Tor, Peter Jungschläger (VVV Venlo), Steve De Ridder (KFC Hamme) und Abdelhali Chaiat (FC Volendam) für das Mittelfeld sowie Ernandes de Castro (Lierse SK), Geert den Ouden (Excelsior Rotterdam) und Jason Oost (VVV Venlo) für den Sturm verpflichtet. Die Torwartposition dürfte mit den zwei Routiniers Heijblok und Postma hervorragend besetzt sein und auch die Abwehr, die nahezu unverändert bleibt, dürfte keine allzu großen Sorgen bereiten. Ob allerdings im Mittelfeld und im Sturm die nötige Qualität vorhanden ist und die „jungen Wilden“ über eine ganze Saison hinweg konstante Leistungen bringen können, bleibt fraglich. Nichtsdestotrotz erzielte das neue Team in den jüngsten Testspielen durchaus beachtliche Ergebnisse. Das Highlight der Vorbereitung war der 3:1-Sieg gegen den spanischen Spitzenklub Espanyol Barcelona.

Wir warten also gespannt auf das erste Punktspiel beim NEC Nijmegen. Die Münchner Graafschapers haben auch wieder einen Besuch in Doetinchem geplant. Wahrscheinlich werden wir Ende Oktober (gegen Utrecht) oder im November (NAC oder Sparta) unsere Superboeren unterstützen. Vielleicht kommen ja auch ein paar Doetinchemmer zum Oktoberfest nach München?!? Wir würden uns auf jeden Fall sehr freuen.

0 : 0

Endlich ist es vollbracht! Mit einem überaus glücklichen 0:0 schafften die Doetinchemmer den Klassenerhalt und spielen auch nächstes Jahr in der Eredivisie!!!

Later meer…

Aufstellungen:

De Graafschap: Van Fessem, Schuurman, Volmer, Keller, Fung a Wing, Buijs, Van den Ouweland (57. Johnson), Vidarsson, Robbemond (26. Biseswar), Schöne, De Groot (84. Karlsons)

Zwolle: Boer, Van der Wal, Botteghin, Moisander, Rotman, Zuidam (82. Garritsen), Rijnen, Tozé (82. De Bruijn), Kleizen, Jongsma, Van Polen (62. Bakker)

Tore: –

Gelbe Karte: Vidarsson

Schiedsrichter: Blom (Alphen aan den Rijn)

Zuschauer: 11750

1 : 3

Es ist fast geschafft! Mit einem souveränen Sieg in Zwolle legten die Doetinchemmer der Grundstein für den verspäteten Klassenerhalt. De Graafschap begann stark und hatte durch Niklas Tarvajärvi die erste Cahnce des Spiels, die der Finnen jedoch vergab. Kurze Zeit später machte er es besser und versenkte das Leder gleich zweimal im Netz der Gastgeber. Zuerst stand er goldrichtig, als Torwart Diederik de Boer einen Schuss von Lasse Schöne nach vorne abprallen ließ, danach platzierte er einen Schuss von der Strafraumgrenze direkt ins Kreuzeck. Leider musste Tarvajärvi kurze Zeit später mit einer Schulterverletzung vom Platz, doch auch im Anschluss blieben die Gäste spielbestimmend und Joost Volmer scheiterte kurz vor der Pause mit einem Kopfball an de Boer. Zu Beginn der zweiten Halbzeit nahm Trainer Jan de Jonge den rotgefährdeten Léon Hese vom Platz, was die Hintermannschaft kurzzeitig etwas durcheinander brachte. Die Zwoller nutzen diese Unordnung und kamen durch Bram van Polen zum Anschlusstreffer. Die Doetinchemmer rissen sich jedoch am Riemen und nahmen das Heft wieder in die Hand. Der Sieg war zu keiner Zeit ernsthaft gefährdet und Diego Biseswar erzielte in der Nachspielzeit sogar noch das 3:1.
Das war die halbe Miete im Kampf um den Klassenerhalt. Im Rückspiel in Doetinchem am Donnerstag (20 Uhr) reicht den Zebras nun ein Unetschieden zum Verbleib in der Eredivisie. Das wäre dann doch noch ein versöhnlicher Abschluss nach einer völlig verkorksten Rückrunde.

Aufstellungen:

Zwolle: Boer, Van der Wal, Botteghin, Moisander, Rotman, Zuidam, Bakker, Garritsen (46. Tozé), Kleizen, Jongsma, Van Polen

De Graafschap: Van Fessem, Schuurman, Volmer, Hese (49. Keller), Fung a Wing, Meijer, Van den Ouweland (68. Biseswar), Vidarsson, Robbemond, Tarvajärvi (40. De Groot), Schöne

Tore: 0:1 / 0:2 Tarvajärvi (27. / 31.), 1:2 Van Polen (66.), 1:3 Biseswar (90. +3)

Gelbe Karten: Rotman – Hese, Meijer

Schiedsrichter: Braamhaar (Enter)

Zuschauer: 4753

3 : 1

Nachdem die Doetinchemmer das Hinspiel in Helmond mit 3:2 für sich entscheiden konnten, reichte im Rückspiel bereits ein Unentschieden, um in die dritte und letzte Runde der Play-Offs zu kommen. Die Doetinchemmer begannen stark und setzten die Gäste von Beginn an unter Druck. Vom zögerlichen und langsamen Spielfluss der letzten Monate war – wie auch schon im Hinspiel – nichts mehr zu sehen, was vielleicht auch an den schwachen Helmondern lag. Die Zuschauer im Vijverberg bekamen einiges zu sehen. Bereits nach einer Viertelstunde folgte der erste Aufreger: Niklas Tarvajärvi wurde steil geschickt und von seinem Gegenspieler John Nieuwenburg zu Fall gebracht. Schiedsrichter Pol van Boekel entschied auf Notbremse und damit auf Platzverweis für den Helmonder. In der Folge igelten sich die Gäste noch mehr ein und Jimmy van Fessem war nahezu beschäftigungslos. Sein Gegenüber Robert van Westerop hingegen musste dann zwei Mal hinter sich greifen. Léon Hese hämmerte einen Freistoß eiskalt in den Winkel, ehe Tarvajärvi auf Zuspiel von Lasse Schöne das 2:0 markierte. Alles schien entschieden, doch mit dem ersten echten Angriff erzielten die Gäste den Anschlusstreffer. Joost Habraken lief alleine auf Van Fessem zu und kam im Zweikampf zu Fall. Van Boekel entschied auf Elfmeter, der von Marc Höcher verwandelt wurde. Nach der Pause jedoch nahmen die Gastgeber das Heft wieder in die Hand und ließen die Helmonder nicht mehr vor das eigene Tor kommen. Diego Biseswar hatte einige gute Aktionen, ohne jedoch richtig Gefahr verbreiten zu können. Die tat Höcher auf der Gegenseite, als er einen Freistoß an den Innenpfosten setzte. Danach brachte Schiedsrichter Van Boekel wieder etwas Farbe ins Spiel. Zunächst musste Peter Uneken mit Gelb-Rot zum Duschen, ehe auf Doetinchemmer Seite Jordi Buijs dasselbe Schicksal ereilte. Helmond konnte mit nurmehr neun Mann nichts mehr ausrichten und so blieb es Tarvajärvi vorbehalten, in der Nachspielzeit den Endstand herzustellen.
De Graafschap hat somit relativ souverän das Finale der Play-Offs erreicht. Der Gegner steht noch nicht fest, da zwischen dem FC Zwolle und dem FC Den Bosch ein drittes Spiel um den Finaleinzug entscheiden muss. So leicht wie gegen Helmond wird es aber wohl nicht werden. Das Hinspiel findet am nächsten Samstag oder Sonntag auswärts statt.

Aufstellungen:

De Graafschap: Van Fessem, Schuurman, Volmer, Hese (73. Keller), Fränkel, Meijer (60. Van den Ouweland), Buijs, Vidarsson, Robbemond (31. Biseswar), Tarvajärvi, Schöne

Helmond: Van Westerop, Paardekoper, Uneken, Suart (59. Junqueira), Nieuwenburg, Van Leerdam, Lettinga, Habraken (64. Jansen), Höcher, Van de Gevel (46. Roma), Remacle

Tore: 1:0 Hese (33.), 2:0 Tarvajärvi (36.), 2:1 Höcher (42. / FE), 3:1 Tarvajärvi (90.)

Gelbe Karten: Van Fessem, Fränkel

Gelb-Rote Karten: Buijs (75. / wiederholtes Foulspiel) – Uneken (68. / wiederholtes Foulspiel)

Rote Karte: Nieuwenburg (15. / Notbremse)

Schiedsrichter: Van Boekel (Venray)

Zuschauer: 10050

2 : 3

Aufstellungen:

Helmond: Van Westerop, Lammens, Paardekoper (61. Remacle), Uneken, Suart, Nieuwenburg, Van Leerdam, Lettinga, Habraken, Höcher, Chida (67. Jansen)

De Graafschap: Van Fessem, Schuurman, Volmer, Hese (90. Keller), Fränkel, Meijer (73. Van den Ouweland), Buijs, Vidarsson, Robbemond (67. Biseswar), Tarvajärvi, Schöne

Tore: 0:1 Schöne (16.), 1:1 Habraken (42.), 1:2 / 1:3 Schöne (58. / 65.), 2:3 Van Leerdam (85.)

Gelbe Karte: Hese

Schiedsrichter: Bossen (Almere)

Zuschauer: 3698

Donnerstag, 1. Mai 2008

14:30 Uhr

Stadion De Braak

Es geht jetzt um alles oder nichts. Die Eredivisie-Saison ist abgehakt, jetzt geht es ums Überleben. Der Gegner im Relegations-Play-Off heißt Helmond Sport. Das Team von Trainer Jan Poortvliet eliminierte in der ersten Runde TOP Oss mit einem eindrucksvollen 3:0-Heimsieg, nachdem das erste Duell in Oss 2:2 geendet hatte. Die Schwarz-Roten beendeten die Saison in der Jupiler-League auf Platz 7 mit jedoch 19 Punkten Rückstand auf den direkten Aufstiegsplatz, den der FC Volendam errang. Graafschap-Coach Jan de Jonge hatte jetzt über eine Woche Zeit, die Truppe nach der Schmach von Venlo wieder aufzurichten und auf die K.O.-Duelle im Play-Off vorzubereiten. Die Aufgabe ist sehr schwierig, doch nichts ist unmöglich.

Das Spiel kann wie immer auf www.livescore.tv und im NOS_Teletext (http://teletekst.nos.nl) auf Tafel 831 verfolgt werden.

Voraussichtliche Aufstellung:

Van Fessem, Schuurman, Keller, Volmer, Fung a Wing, Robbemond, Schöne, Vidarsson, Biseswar, De Groot, Tarvajärvi

Schiedsrichter: Bossen (Haarlem)

Assistenten: Edwin de Vree, Jürgen Schiphorst

Vierter Offizieller: Jeroen Sanders

3 :0

Welch ein trauriger Tag für De Graafschap! Das Gastspiel in Venlo war der Höhepunkt einer katastrophalen Rückrunde. Die Doetinchemmer verloren sang- und klanglos gegen Tabellenletzten und müssen nun in die Relegation. Die Partie war ein Spiegelbild der gesamten Saison. De Graafschap begann stark und hatte durch Donny de Groot und Lasse Schöne gute Torchancen, doch ab der 30. Minute spielten nur noch die Gastgeber. Vor der Pause konnte Jimmy van Fessem die Blau-Weißen noch vor einem Rückstand bewahren, doch gegen das, ws in der zweiten Halbzeit passierte, war auch er machtlos. Routinier Joost Volmer beförderte den Ball zunächst ins eigene Tor, bevor Nordin Amrabat und Rachid Ofrany die Gastgeber und damit auch die Doetinchemmer in die Relegation schossen.

Im Jahr 2008 waren die Zebras einfach nicht wiederzuerkennen. Vom attraktiven und dennoch kämpferischen Fußball der Vorrunde war plötzlich nichts mehr zu sehen. Man muss einfach sagen, dass die Doetinchemmer in der Vorrunde über ihre Verhältnisse gespielt haben und in der Rückrunde ihre Schwächen gnadenlos aufgedeckt wurden. Der 16. Tabellenplatz ist somit absolut gerechtfertigt. Es wird jetzt sehr schwer werden, die Mannschaft mental und physisch wieder so einzustellen, dass sie in den Play-Offs bestehen kann. Es müssen zwei Runden überstanden werden. Zuerst spielen die Doetinchemmer gegen den Sieger aus Helmond Sport/TOP Oss (auswärts am 1. Mai, zu Hause am 4. Mai). Sollten beide Teams je eine Partie gewinnen bzw. beiden Partien unentschieden enden, folgt am 7. Mai ein Entscheidungsspiel. Sollte De Graafschap diese Runde überstehen, muss noch ein weiterer Gegner (Den Bosch oder Zwolle) ausgeschaltet werden, um in der Eredivisie zu bleiben. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Aufstellungen:

Venlo: Begois, Mampuya, Leemans, Auassar, Fleuren, Jungschläger, Linssen, Honda (83. Blondelle), Amrabat, Oost (65. Kantelberg), Soltani (75. Ofrany)

De Graafschap: Van Fessem, Bot, Keller, Volmer (63. Robbemond), Fung a Wing, Schuurman (55. Tarvajärvi), Vidarsson, Schöne, Biseswar, Johnson, De Groot

Tore: 1:0 Volmer (56. / Eigentor), 2:0 Amrabat (63.), 3:0 Ofrany (83.)

Gelbe Karte: Fung a Wing

Schiedsrichter: Wegereef (Hellevoetsluis)

Zuschauer: 6000

Sonntag, 20. April 2008

14:30 Uhr

Stadion De Koel

Wer hätte nach dieser starken Vorrunde gedacht, dass das Spiel bei VVV unbedingt gewonnen werden muss, um nicht abzusteigen? Unfassbar, dass das Team von Jan de Jonge im Jahr 2008 nur acht magere Punkte einfahren konnte. Somit geht es jetzt ums Überleben in der Eredivisie. Beide Teams müssen unbedingt gewinnen. Venlo, um den direkten Abstiegsplatz zu verlassen und sich für die Play-Offs zu qualifizieren, De Graafschap um den Klassenerhalt zu sichern und keine Play-Offs spielen zu müssen. Es ist also ein richtiges Endspiel, über das es wie immer in solchen Fällen sehr schwer ist, eine Prognose zu erstellen. Gewinner wird die Mannschaft sein, die am aufopferungsvollsten kämpft und am Ende die beste Moral zeigt. Die beiden schlechtesten Rückrundenmannschaften werden in diesem „Todesspiel“ sicher keinen Schönheitspreis gewinnen, aber die Spannung wird wohl bis zum Schlusspfiff anhalten. Es bleibt uns nur zu hoffen, dass nach dem Schlusspfiff die Blau-Weißen jubeln und nicht die Gelb-Schwarzen.

Das Spiel kann wie immer auf www.livescore.tv und im NOS_Teletext (http://teletekst.nos.nl) auf Tafel 828 verfolgt werden. Außerdem überträgt der Radiosender „Optimaal FM“ das Spiel live im Internet!!!

Voraussichtliche Aufstellung:

Van Fessem, Bot, Keller, Volmer, Fung a Wing, Schuurman, Schöne, Vidarsson, Biseswar, De Groot, Tarvajärvi

Schiedsrichter: Jan Wegereef (Hellevoetsluis)

Assistenten: Jantinus Meints, Jac Schenkels

Vierter Offizieller: Mike van der Roest